Aufbruch

Wir sind im Aufbruch zu neuen Ufern.

Wir sind dankbar und haben allen Grund dazu. Beide haben eine gute Familie, die uns Basis, Rüstzeug und Unterstützung geben und gaben. Unsere Freunde sind all die Jahre mit uns durch dick und dünn gegangen. In unseren Berufen hatten wir Glück und Erfolg, wir hatten einen guten Arbeitsplatz und gute Kollegen, unsere Betriebe waren nicht nur eine Firma sondern ein gerne gelebter Teil unseres Lebens.

Wir haben beide eine gute Gesundheit und eine solide Lebensgrundlage, die uns einen zuversichtlichen Ausblick in die Zukunft erlauben. Wir haben auch noch beide Kraft und Mut für die Zukunft und wir haben im Laufe unseres Lebens viel gelernt, das wir jetzt nicht brach liegen lassen wollen. Dafür und für viele ungenannte Dinge sind wir dankbar.

Vor einigen Jahren haben wir beschlossen, nach Beendigung unseres aktiven Berufslebens etwas außergewöhnliches zu unternehmen und uns irgendwo unterstützend einzubringen.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, und wir brechen auf. Am 23./24. Oktober reisen wir nach Tansania und ins Ungewisse.

Warum Tansania? Wie ihr wisst hat Robert fast 43 Jahre im Vinzenz-von-Paul-Hospital gearbeitet und das mit Freude und Leidenschaft. Sein Arbeitgeber waren die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal. Die Schwestern agieren mit viel persönlichem und finanziellen

Einsatz im Süden von Tansania, vor allem mit Hilfe zur Selbsthilfe, mit Schul-und Ausbildungsprojekten, mit Krankenpflege und Behindertenbetreuung, und mit vielen großen und kleinen Hilfestellungen für die Ärmsten der Armen. So ergab sich für uns der Wunsch, uns dort einzubringen und die Schwestern zu unterstützen.

Wir haben uns gut vorbereitet, uns informiert, einen 2 ½ – wöchigen Sprachkurs gemacht und viele Impfungen erhalten und Vorsorgemaßnahmen getroffen.

Gute Freunde, Familie und Nachbarn halten hier ein waches Auge auf unser Haus und versorgen uns von hier aus mit allem was wir brauchen und was nötig ist, um hier alles aufrecht zu erhalten. Wir sind sehr dankbar dafür und wissen sehr wohl, dass wir ohne diese Hilfe diese Reise nicht machen könnten.

Charlotte und Thales unsere beiden Katzen sind gut untergebracht und sind für die Zeit unserer Abwesenheit bei lieben Menschen.

Nun wünschen wir euch von Herzen alles Liebe und Gute! Wir hoffen und wünschen, dass wir uns in einem Jahr gesund wiedersehen.

Mit Gottes Hilfe auf zu neuen Ufern-

Robert und Rosemarie